samedi 31 janvier 2015

Lopez und die finanziellen Schwierigkeiten

Beim Lotus F1 Team

Lopez und die finanziellen Schwierigkeiten




Auch eine mögliche Ablösung des Luxemburgers wird thematisiert



Das Lotus F1 Team des Luxemburger Geschäftsführers Gerard Lopez kommt weiterhin nicht zur Ruhe. Medienberichten zufolge plagen das Team finanzielle Sorgen, nachdem einige Sponsoren abgesprungen sind. Es wird sogar spekuliert, dass Formel-1-Geschäftsführer Bernie Ecclestone einen neuen Käufer sucht.



Bei der Online-Vorstellung des neuen Wagens E23 wurde bereits deutlich, dass es an Sponsoren fehlt. Die schwarze Farbe dominierte, die Werbung von Firmen fiel eher dezent aus. Und dies zeigt sich auch in finanzieller Hinsicht: Informationen des Internetportals „tomorrownewsf1“ zufolge hat Lotus im Vergleich zur vergangenen Saison 30 Millionen an Sponsorengeldern verloren.

Microsoft will stärker investieren



Einige Sponsoren von Lotus hätten sich immerhin bereit erklärt, mehr zu investieren. In diesem Zusammenhang wird der Software- und Hardwarehersteller Microsoft erwähnt. Der Technologiepartner EMC sei seinerseits bereit, drei bis fünf Millionen Euro zu investieren, um auf dem Vorderteil des Boliden sichtbar zu sein. Auch die dänische Online-Investmentbank Saxo Bank helfe dem Team. Von einem Volumen von zehn Millionen Euro ist die Rede.



Um den Verlust an Sponsorengeldern zu kompensieren, sei Lotus auf der Suche nach neuen Partnern. Vor allem eine Firma, die für vier bis sechs Millionen Euro auf der Motorhaube wirbt, wird gesucht.

Tischtuch zwischen Lopez und Ecclestone zerschnitten?



Viel Brisanz birgen die Recherchen der „Sport Bild“ zum Team Lotus. Den Informationen der deutschen Sportzeitschrift zufolge ist Ecclestone auf der Suche nach einem neuen Käufer für das Team. Er habe jedoch noch keinen gefunden. Das Tischtuch mit Lotus-Geschäftsführer Lopez sei zerschnitten, nachdem sich der Luxemburger über die in seinen Augen ungerechte Verteilung der Einnahmen in der Formel 1 echauffiert hatte.



Die Berichterstattung des Internetportals „tomorrownewsf1“ geht in eine ähnliche Richtung. Es wird davon ausgegangen, dass die Investmentfirma Genii Capital, über die Lopez Besitzer des Lotus F1 Teams ist, in der neuen Saison einen geringeren Einfluss auf den Rennstall haben werde. Man spricht von einem „wahrscheinlichen Ende einer Ära“.








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