Investition beschlossen
Neue Fähre zwischen Wasserbillig und Oberbillig in Sicht
Ab dem 1. Januar 2016 soll zwischen Wasserbillig und Oberbillig (D) an der Mosel eine neue Fähre verkehren. Die beiden am Fährbetrieb beteiligten Gemeinden investieren demnach 1,2 Millionen Euro in das neue Schiff. Die Gemeinde Wasserbillig hat der benachbarten deutschen Gemeinde bereits ihr Einverständnis für die Teilnahme am Investitionsprojekt erteilt, wie Bürgermeister Gust Stefanetti (LSAP) dem "Luxemburger Wort" bestätigte. Allerdings fehle der formale Beschluss vom Gemeinderat, so Stefanetti weiter.
Laut der vertraglichen Vereinbarung beteiligen sich die beiden Moselgemeinden jeweils zur Hälfte an dem Fährbetrieb. Wie genau der Anteil von Wasserbillig für die "Sankta Maria" ausfallen und ob er tatsächlich die Hälfte des geforderten Investitionsbetrags ausmachen wird, konnte Stefanetti allerdings noch nicht sagen.
Laut dem Oberbilliger Bürgermeister Andreas Beiling ist der Fährbetrieb profitabel. Jährlich fährt die Fähre, die bereits seit 50 Jahren in Betrieb ist, 80.000 bis 90.0000 Euro Gewinn ein. Im vergangenen Jahr, als die Grenzbrücke zwischen Grevenmacher und Wellen (D) gesperrt war, fiel der Gewinn viel höher aus und belief sich auf rund 200.000 Euro.
Fähre wird größer
Die Investition sei nötig, weil eine Sanierung der elektronischen Ausstattung der alten Fähre mittlerweile unverzichtbar sei, so Beiling im Gespräch mit dem LW. Die "Sankta Maria" sei in der letzten Zeit mehrmals wegen technischen Defekts liegen geblieben. "Wenn die alte Fähre aber repariert wird, dann muss sie länger für Bürger ausfallen." Auch sollten die Abmaße der Fähre der aktuellen Situation angepasst werden, sagt Beiling. Weil die Autos inzwischen viel breiter geworden sind, müssten größere Stellplätze her. Außerdem würden mehr Fußgänger und Radfahrer die Fähre nutzen als früher. "Die neue Fähre soll größer sein", resümiert Beiling.
Negative Auswirkungen durch den Austausch der alten "Sankta Maria" sollen laut dem Oberbilliger Bürgermeister für die Nutzer nicht entstehen. Die Fähre soll so lange im Betrieb bleiben, bis ein neues Boot da ist. Im Durchschnitt befördert die Fähre im Sommer rund 400 Autos pro Tag; im Winter transportiert sie täglich bis zu 200 Fahrzeuge.
Neue Fähre zwischen Wasserbillig und Oberbillig in Sicht
Ab dem 1. Januar 2016 soll zwischen Wasserbillig und Oberbillig (D) an der Mosel eine neue Fähre verkehren. Die beiden am Fährbetrieb beteiligten Gemeinden investieren demnach 1,2 Millionen Euro in das neue Schiff. Die Gemeinde Wasserbillig hat der benachbarten deutschen Gemeinde bereits ihr Einverständnis für die Teilnahme am Investitionsprojekt erteilt, wie Bürgermeister Gust Stefanetti (LSAP) dem "Luxemburger Wort" bestätigte. Allerdings fehle der formale Beschluss vom Gemeinderat, so Stefanetti weiter.
Laut der vertraglichen Vereinbarung beteiligen sich die beiden Moselgemeinden jeweils zur Hälfte an dem Fährbetrieb. Wie genau der Anteil von Wasserbillig für die "Sankta Maria" ausfallen und ob er tatsächlich die Hälfte des geforderten Investitionsbetrags ausmachen wird, konnte Stefanetti allerdings noch nicht sagen.
Laut dem Oberbilliger Bürgermeister Andreas Beiling ist der Fährbetrieb profitabel. Jährlich fährt die Fähre, die bereits seit 50 Jahren in Betrieb ist, 80.000 bis 90.0000 Euro Gewinn ein. Im vergangenen Jahr, als die Grenzbrücke zwischen Grevenmacher und Wellen (D) gesperrt war, fiel der Gewinn viel höher aus und belief sich auf rund 200.000 Euro.
Fähre wird größer
Die Investition sei nötig, weil eine Sanierung der elektronischen Ausstattung der alten Fähre mittlerweile unverzichtbar sei, so Beiling im Gespräch mit dem LW. Die "Sankta Maria" sei in der letzten Zeit mehrmals wegen technischen Defekts liegen geblieben. "Wenn die alte Fähre aber repariert wird, dann muss sie länger für Bürger ausfallen." Auch sollten die Abmaße der Fähre der aktuellen Situation angepasst werden, sagt Beiling. Weil die Autos inzwischen viel breiter geworden sind, müssten größere Stellplätze her. Außerdem würden mehr Fußgänger und Radfahrer die Fähre nutzen als früher. "Die neue Fähre soll größer sein", resümiert Beiling.
Negative Auswirkungen durch den Austausch der alten "Sankta Maria" sollen laut dem Oberbilliger Bürgermeister für die Nutzer nicht entstehen. Die Fähre soll so lange im Betrieb bleiben, bis ein neues Boot da ist. Im Durchschnitt befördert die Fähre im Sommer rund 400 Autos pro Tag; im Winter transportiert sie täglich bis zu 200 Fahrzeuge.
Neue Fähre zwischen Wasserbillig und Oberbillig in Sicht
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